Wie kann eine europäische Friedensordnung nach dem Jahr 2022
aussehen? Wie kann es Frieden geben – mit Russland, China und dem
Westen? Welche Anhaltspunkte für einen nachhaltigen Frieden können wir
aus den engen Grenzen unserer natürlichen Lebensgrundlage gewinnen? 40
Jahre nach dem Mainzer Appell haben die Triebkräfte einer
„kannibalischen Weltordnung“ (Jean Ziegler), einer zerstörerischen
Wachstums- und Aufrüstungsideologie die menschliche Zivilisation einmal
mehr an den Rand der Vernichtung gebracht. Die Wissenschaft produziert
das Wissen für Kriege, Ausbeutung und Unterdrückung. Demokratische
Wissenschaft birgt aber auch das Wissen über die Voraussetzungen
gemeinsamer Sicherheit, nachhaltigen Frieden und einen Wandel vom
Verbrauch zum Gebrauch der natürlichen Lebensgrundlagen des Menschen.
Auf der Veranstaltung werden konkrete Ansätze für die existenzielle
Herausforderung diskutiert:
„Wie weiter für Frieden, Umwelt und Demokratisierung?“
mit:
Prof. Dr. Ulrike Guérot
Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz
Prof. Dr. Sabine Schiffer
Prof. Dr. Jürgen Scheffran
Die Veranstaltung fand am 16.7.2023 im Startimer Oldtimer-Museum in der Ludwig-Wolker-Straße 2a in 55252 Mainz-Kastel statt.
Kosten:
Die Teilnahme an der Veranstaltung und die Videoaufnahmen sind kostenlos. Wir bitten aber eindringlich um Spenden, damit wir diese finanzieren können.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, Spenden sind steuerlich abzugsfähig.
Verantwortung für den Frieden
Postbank Köln
IBAN: DE24 3701 0050 0393 4085 04
Stichwort: Frieden
Kontakt für Rückfragen: info@natwiss.de