Der kleinkarierte historische Faschismus in Usanistan?

27.09.2014

Viele Staaten der „Koalition der Guten“ verfügen heute über ein so ausgebildetes Propagandanetz wie weiland der gute Doktor Goebbels. Warum nicht auch über eine Prise handfesten Faschismus? Da es gelungen ist, mit permanent wiederholten Plakatbegriffen wie in der Werbebranche einheitliche Denkschemata zu erzeugen (z.B. der Zigeuner oder der Moslem oder unser Freund USA), kommen wir i.d.R. auch gar nicht auf die Idee, darüber z.B. nachzudenken, ob „Demokratie“ tatsächlich eine solche ist oder wie der Grad der freiheitlichen Demokratie inzwischen einer permanenten Pervertierung unterworfen sein könnte – bei z.B. uns oder unserem Hauptfreund USA. Es soll an dieser Stelle keine akademische Debatte über Schattierungen faschistischer Strukturen angezettelt werden. Jeder wird da mit einem individuellen Kenntnisstand leben müssen. Wie aber müssen indigene Kleinvölker mit dem gewalttätigen Vorgehen der Guten leben? Ein mutiges Volk sollte unsere Aufmerksamkeit erhalten: das Volk der Marshall-Inseln! Sie haben sich entschlossen, gegen die neun Nuklearstaaten vor dem Internationalen Gerichtshof Klage zu erheben, weil diese (wie auch wir) seit den Verträgen zur Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen* NICHTS zur Erfüllung von Artikel VI unternommen haben. pw

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http://www.nuclearzero.org/

http://nyti.ms/1v97sqp

http://www.wagingpeace.org/timing-is-everything

*)              Good faith              Article VI of the NPT

“Each of the Parties to the treaty undertakes to pursue negotiations in good faith on effective measures relating to cessation of the nuclear arms race at an early date and to nuclear disarmament, and on a treaty on general and complete disarmament under strict and effective international control.”